Manuka-Honig ist weitläufig bekannt für seine antimikrobielle Wirkung im Kampf gegen krankheitserregende Bakterien1, weil er den aktiven Wirkstoff Methylglyoxal (MGO) enthält.
MGO ist ein natürlich vorhandener Stoff, der aus Dihydroxyaceton (DHA) entsteht, welches wiederum natürlich im Nektar der in Neuseeland beheimateten Manuka-Pflanze auftritt. Aber welche Bakterien hilft Manuka-Honig töten?
In diesem Blog werden wir untersuchen, wie Manuka-Honig im Kampf gegen die Bakterien Helicobacter pylori hilft, auch einfach als H. pylori bekannt, und wie das Ihrer Gesundheit zugutekommen kann.
Zunächst aber: Was ist H. pylori und was ist so schlimm an ihm?
H. pylori ist eine Bakterienart, die in dem dicken Schleim der Magenwände lebt, und findet sich bei rund 40 % der Menschen im Vereinigten Königreich. Laut Guts UK verursacht H. pylori normalerweise keine Probleme. Bei 15 % der Betroffenen jedoch kommt es zu Beschwerden im Darm2.
Eines der größten Probleme in Verbindung mit H. pylori sind Geschwüre im Magen (Magengeschwüre) und im Darm (Zwölffingerdarmgeschwüre). Geschwüre sind schmerzhafte wunde Stellen, die mit Magenverstimmung und Sodbrennen3 einhergehen, aber ernsthafter werden können, wenn sie bluten oder sogar platzen und dann zu schweren Unterleibsschmerzen führen4.
H. pylori steht in engem Zusammenhang sowohl mit Magen- als auch mit Zwölffingerdarmgeschwüren, wie aus einer Studie eines Krankenhauses in Singapur hervorgeht, die bei rund 95 % der Zwölffingerdarmgeschwüre und 85 % der Magengeschwüre das Vorhandensein einer Infektion mit H. pylori festgestellt hat5. Man erkannte, dass die erfolgreiche Behandlung einer H. pylori-Infektion auch das Risiko blutender Geschwüre verringert5. Wenn Sie also wie 40 % der Briten Magengeschwüre haben, könnte eine Bekämpfung von H. pylori mit Manuka-Honig der Schlüssel zur Verbesserung Ihrer Darmgesundheit sein.
Manuka-Honig im Kampf gegen H. pylori
Die besondere antimikrobielle Wirkung des Manuka-Honigs hat sich als effektiv für ein breites Spektrum von Bakterienarten, einschließlich H. pylori, erwiesen.
Bereits 1994 stellte eine Universität in Neuseeland fest, dass Manuka-Honig das Wachstum von H. pylori nach nur 72 Stunden mit einer angemessenen oralen Dosis im Magen stoppen konnte6.
Manuka-Honig tötet Bakterien nämlich durch einen Vorgang der „Osmose“, wo die Zucker im Honig die gesamten Wasserpartikel der infektiösen Bakterien anziehen, die diese zu ihrem Überleben brauchen7. Wasserstoffperoxid, von Wissenschaftlern als starker antimikrobieller Wirkstoff anerkannt, ist ebenfalls im Manuka-Honig zu finden8.
Fazit
Falls Sie sich Sorgen machen, was H. pylori für Ihre Gesundheit bedeutet, wäre es sinnvoll, sich aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung näher mit Manuka-Honig zu befassen.
Denken Sie daran: Manuka Doctor verkauft Honig unterschiedlicher Stärke: für den täglichen Gebrauch, als zusätzliche Stärkung und in maximaler Stärke.
1. Atrott J, Henle T. Methylglyoxal in manuka honey—correlation with antibacterial properties. Czech Journal of Food Sciences. 2009 Jan 1;27(S1):S163-5.
2. Guts UK. Helicobacter pylori. https://gutscharity.org.uk/advice-and-information/conditions/helicobacterpylori/?gclid=EAIaIQobChMIsNK4ssq15gIVF-DtCh3wggkSEAAYASAAEgKOxfD_BwE
3. Baron JH. Peptic ulcer. The Mount Sinai journal of medicine, New York. 2000 Jan;67(1):58-62.
4. Barkun A, Leontiadis G. Systematic review of the symptom burden, quality of life impairment and costs associated with peptic ulcer disease. The American journal of medicine. 2010 Apr 1;123(4):358-66.
5. Vu C, Ng YY. Prevalence of Helicobacter pylori in peptic ulcer disease in a Singapore hospital. Singapore medical journal. 2000 Oct;41(10):478-81.
6. Al Somal N, Coley KE, Molan PC, Hancock BM. Susceptibility of Helicobacter pylori to the antibacterial activity of manuka honey. Journal of the Royal Society of Medicine. 1994 Jan;87(1):9.
7. The Independent. “Manuka Honey is the bees Knees”. https://www.independent.co.uk/incoming/manuka-honey-is-the-bees-knees-1690599.html
8. Juven BJ, Pierson MD. Antibacterial effects of hydrogen peroxide and methods for its detection and quantitation. Journal of Food Protection. 1996 Nov;59(11):1233-41.