3 Tipps, um im Winter dein Wohlbefinden zu steigern

Graut es Ihnen vor den kälteren, dunkleren Tagen? Stimmung, Energie und das allgemeine Wohlbefinden können sich im Winter verschlechtern und so verwundert es nicht, dass viele von uns diese Zeit des Jahres damit verbinden, drinnen zu frösteln und nicht ganz auf der Höhe zu sein. Der Mangel an Tageslicht kann den „Winterblues“ mit Symptomen wie schlechter Laune, Müdigkeit und Heißhunger auf deftiges Essen auslösen.1 Außerdem kommen zu dieser Jahreszeit häufiger Erkältungs- und Grippeviren vor. Es gibt eine Vielzahl von Gründen dafür und Studien deuten darauf hin, dass kältere Temperaturen und schwaches Sonnenlicht, aber auch mehr Kontakt mit anderen Menschen in Räumen für den Anstieg der Viren verantwortlich sein könnten.2

Der Winter muss allerdings nicht so ablaufen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie gesund bleiben und Husten, Erkältungen und eine gedämpfte Stimmung vermeiden, so dass Sie die kühleren Monate schwungvoll und vital überstehen können.

1. Hüllen Sie sich warm ein

Es ist erwiesen, dass man Erkältungen abwehren kann, indem man sich warm anzieht. Eine Studie der Universität Cardiff ergab, dass Menschen mit kalten Füßen eher eine Erkältung bekamen, wenn sie einem Virus ausgesetzt waren.3 Der Grund dafür? Bei vielen von uns schlummern Infektionen in der Nase, ohne dass wir Symptome haben. Wenn uns jedoch kalt ist, verengen sich die Blutgefäße in der Nase und behindern die Zufuhr von warmem Blut, das mit weißen Blutkörperchen angereichert ist, die die Infektion bekämpfen. Also wird das in der Nase schlummernde Virus stärker und es entwickeln sich Erkältungssymptome. Man geht auch davon aus, dass kaltes Regenwetter eine schlechtere Stimmung verursachen kann.4 Zwar hat man keinen Einfluss auf das Wetter, man kann sich aber den ganzen Winter über warmhalten und Erkältungen, Husten und schlechte Laune vermeiden. Kuscheln Sie sich also in viele dünne Schichten ein, um die Körperwärme zu halten – das bedeutet auch, dass Sie nach Bedarf leicht Kleidungsschichten hinzufügen oder ausziehen können. Vergessen Sie nicht dicke Socken, Handschuhe und eine Mütze, wenn Sie nach draußen gehen.

2. Gehen Sie raus

Dies mag Ihrer Intuition widersprechen, dennoch ist es wichtig, so viel Tageslicht wie möglich zu bekommen – ja, sogar an besonders kalten, trüben Wintertagen. Forschungsarbeiten der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel in der Schweiz haben ergeben, dass sich die Stimmung von 50 Prozent der Personen mit Winterdepressionen bereits nach einer Woche verbessert hatte, wenn sie jeden Vormittag eine Stunde im Freien spazieren gingen.5 Auch Ihr Immunsystem wird es Ihnen danken. Studien haben ergeben, dass die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die als Teil des Immunsystems Viren bekämpfen, durch Spaziergänge in der Natur steigen kann. Wenn Sie also einen Spaziergang in Ihren normalen Tagesablauf integrieren, könnten Sie weniger Husten und Erkältungen bekommen.6

3. Essen – und trinken – Sie sich gesund

Wie schon ein altes Sprichwort besagt, sollte man eine Erkältung „füttern“, denn eine US-amerikanische Studie hat gezeigt, dass Essen die Produktion einer Art von Immunzellen anregt, die hilft, Viren zu vernichten.7 Wählen Sie warmes, herzhaftes Essen: Forschungen der Universität Buffalo in New York, USA, haben ergeben, dass wärmendes Wohlfühlessen die Stimmung heben und dazu beitragen kann, dass man sich zufriedener und verbundener fühlt,8 was sich widerum positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.

Achten Sie also darauf, sich ausreichend mit Mānuka-Honig einzudecken, wenn Sie Ihren Küchenschrank mit Wohlfühlessen füllen. Honig ist einer der größten kulinarischen Verbündeten im Winter, denn in einer Studienauswertung von 2018 wird er als Lebensmittel beschrieben, das viele medizinische Eigenschaften in sich vereint, weil er Entzündungen lindert und Infektionen bekämpft.9 Insbesondere Mānuka-Honig wirkt nachweislich sehr antibakteriell, während neuere Studien darauf hindeuten, dass er auch Viren bekämpfen kann.10

Wie wäre es also damit, im Winter sein Wohlbefinden mit Mānuka-Honig mit höherem MGO-Wert zu steigern? MGO steht für Methylglyoxal, den magischen Inhaltsstoff, durch den Mānuka-Honig so gesundheitsfördernd ist. Je höher der MGO-Wert, desto größer der Nutzen für das Wohlbefinden. Man kann Mānuka-Honig in Porridge geben oder Toastbrot damit bestreichen – oder ihn einfach pur mit dem Löffel essen – eine köstliche Weise, Medizin zu sich zu nehmen. Sie könnten auch Mānuka-Honig in ein Heißgetränk geben. Leckere heiße Getränke können dazu beitragen, die Nasen- und Rachensekretproduktion anzuregen, die laut Studien Husten, eine verstopfte Nase, Halsschmerzen und andere Erkältungssymptome lindern.11 Heiße Zitrone mit Honig, ein Klassiker bei kaltem Wetter, unterstützt dank des Vitamin-C-Gehalts der Zitrone das Immunsystem, während der Honig Husten lindert.12 Damit ist es das perfekte Getränk für die kalte Jahreszeit.

 

Quellen
1 https://www.nhsinform.scot/healthy-living/mental-wellbeing/low-mood-and-depression/beating-the-winter-blues
2 https://www.medicalnewstoday.com/articles/320099.php
3 Johnson C and Eccles R. Acute cooling of the feet and the onset of common cold symptoms. Fam Pract 2005 Dec;22(6):608-13
4 Mirzakhani L and Poursafa P. The Association between Depression and Climatic Conditions in the Iran Way to Preventive of Depression. Int J Prev Med. 2 014 Aug; 5(8): 947–951
5 Wirz-Justice A, Graw P, Krauchi A et al. ‘Natural’ light treatment of seasonal affective disorder. J Affect Disord 1996 Apr 12;37(2-3):109-20
6 Science Daily: Boost your immune system, shake off stress by walking in the woods https://www.sciencedaily.com/releases/2013/10/131003132112.htm
7 Bazar KA, Yun AJ, Lee PY. "Starve a fever and feed a cold": feeding and anorexia may be adaptive behavioral modulators of autonomic and T helper balance. Med Hypotheses. 2005;64(6):1080-4
8 Troisi JD and Gabriel S. Chicken Soup Really Is Good for the Soul. Psych Sci 22 issue: 6, page(s): 747-753
9 Khan SU, Anjum SI, Rahman K et al. Honey: Single food stuff comprises many drugs. Saudi J Biol Sci 2018 Feb; 25(2): 320–325
10 Khan SU, Anjum SI, Rahman K et al. Honey: Single food stuff comprises many drugs. Saudi J Biol Sci 2018 Feb; 25(2): 320–325
11 Eccles R et al. The effects of a hot drink on nasal airflow and symptoms of common cold and flu. Rhinology 46(4):271-5 · January 2009
12 Cohen HA et al. Effect of Honey on Nocturnal Cough and Sleep Quality: A Double-blind, Randomized, Placebo-Controlled Study. PEDIATRICS Volume 130, Number 3, September 2012